…ein deutsches Mittelgebirge, dessen höchster Berg der Brocken (1141m) ist. Der Harz übt von jeher eine magische Anziehungskraft auf viele Menschen aus. Unerklärliches und Schaurig-Schönes beflügelte die Phantasie der Menschen und schlug sich in Mythen, Sagen und Kunst nieder. Goethe, Heine und Caspar David Friedrich sind nur die bekanntesten Künstler, die hier ihre Inspiration fanden.
Wir unterstützen Sie, sich selbst diese Berge und Täler zu erschließen.
Quedlinburg ist mit dem Auto in wenigen Minuten vom Cyriakushaus aus zu erreichen. Diese Stadt bietet seinen Besuchern vielfältige Eindrücke und Erlebnisse.
Geprägt wird die Stadt von Fachwerkbauten aus acht Jahrhunderten. Diese können Sie beim Durchstreifen auf holprigem Kopfsteinpflaster malerischer Gassen bestaunen. Berühmte romanische Kirchen wie die Stiftskirche können Sie besuchen. Im Osten der Kirche führt eine Treppe in den Hohen Chor und zu den Schatzkammern, die seit 1993 wieder den berühmten Quedlinburger Domschatz beherbergen. In der Krypta unter dem Hohen Chor befinden sich die Königsgräber des ersten deutschen Königs, Heinrich I. und seiner Gemahlin Mathilde.
Wenn Sie es wünschen, organisieren wir für Ihre Gruppe eine abendliche Stadtführung mit dem Nachtwächter.
Die Teufelsmauer ist eine aus harten Sandsteinen der oberen Kreide bestehende Felsformation im nördlichen Harzvorland, die von Blankenburg (Harz) über Weddersleben und Rieder bis nach Ballenstedt verläuft. Die herausragenden Einzelfelsen der Teufelsmauer tragen Eigennamen. Die Teufelsmauer bei Weddersleben wird auch Adlersklippen genannt.
Die Harzer Schmalspurbahnen, eine der größten Attraktionen im Harz, können auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurückblicken. Auch in heutiger Zeit sind die meisten Züge der Harzer Schmalspurbahnen noch mit einer Dampflok bespannt. Das Erlebnis Dampftraktion ist hier noch hautnah erlebbar. Sogar eine Ausbildung zum Ehrenlokführer kann der interessierte Dampflokfreund auf den Harzer Bahnen abschließen.
Burg Falkenstein ist ein lohnendes Ausflugsziel. Eike von Repkows Sachsenspiegel, um 1220/30 auf der Burg Falkenstein im Selketal verfasst und nach dem über Jahrhunderte deutsches Recht gesprochen wurde, bezeichnet den Harz als „Stätte, wo den wilden Tieren Schutz in des Königs Bannforsten gewährt wird“.
Vom Selketal aus erreichen Sie die Burg Anhalt. Reste dieser Burganlage zeugen vom Stammsitz der Askanier und von einer 800 jährigen Geschichte.
Auch Golf kann im Selketal bei Meisdorf gespielt werden.
In Ballenstedt steht die Wiege Anhalts, welches 2012 seine 800-Jahr-Feier begeht. Sehenswert sind das Schloß, der Schloßpark und die Kirche. Albrecht der Bär wurde 1170 in der Klosterkirche von Ballenstedt beigesetzt. Sein Enkel Heinrich I. war der erste Fürst von Anhalt.
Wenn der Abend kommt, ist vielleicht Gelegenheit, das 1788 erbaute Schlosstheater zu besuchen, in dem schon Albert Lortzing und Franz Liszt gewirkt haben.
Wilhelm von Kügelgen war von 1833 bis 1867 in Ballenstedt. Als Kammerherr und Hofmaler wurde er weltweit durch seine „Lebens- und Jugenderinnerungen eines alten Mannes“ bekannt. Das Heimatmuseum hat diesem Künstler einen Raum gewidmet.